Archiv der Kategorie Konzert-Termine

Sinfoniekonzert am 01. März 2014

Programm:

  • Ouvertüre zur Oper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck (1854-1921)
  • Trompetenkonzert  E-Dur (Concerto a Tromba principale 1803) von Johann Nepomuk Hummel (1778-1837)   Solist: Rozmurat Arnakuliyev

  • Sinfonie Nr. 5  c-Moll op.67 von Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Leitung: Uwe Reinhardt

Kultura Öhringen

Beginn: 19:00 Uhr

Eintrittskarten im Vorverkauf bei der Hohenloher Zeitung, Bahnhofstraße 11 (Tel. 07941 91610),  beim Mobiz im Bahnhof (Tel. 07941-33133), beim MUSIC-STORE  im „Zeitgeist“, Steinsfeldle 2 (Tel. 07941-64980-0) und an der Abendkasse

Erwachsene 15 €, ermäßigt 12 €

 

 

Rozmurat Arnakuliyev

Rozmurat Arnakuliyev

Rozmurat Arnakuliyev absolvierte sein Studium im Fach Trompete am Tschaikowsky-Konservatorium Kiew „mit Auszeichnung“. Weiterführende Studien führten ihn an das Conservatoire National Superieur de Musique in Lyon. Abschluss mit dem „Grand Prix“.

Seine berufliche Laufbahn begann Rozmurat Arnakuliyev als Solotrompeter im Nationalen Symphonieorchester der Ukraine, sowie als Leiter und Solotrompeter des Blechbläserquintetts „Ukrainian Brass“. Konzertreisen mit verschiedenen Symphonieorchestern führten ihn nach Japan, in die USA und nach Europa.

Von 2000 bis 2008 war er Solotrompeter im Palladium Theater Stuttgart, beim „Ensemble Brass Akademie Stuttgart“ und beim „Sakrales Brass Ensemble“.

Neben seiner solistischen Tätigkeit in Deutschland und im Ausland unterrichtet er an den Musikschulen Heilbronn, Weinsberg und Neuenstadt.



Festkonzert zum 200. Geburtstag von Richard Wagner am 13. Juli 2013 (17:00 Uhr) in der Kultura Öhringen mit der Stiftskantorei Öhringen

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Plakat Festkonzert am 13. Juli 2013

Sinfoniekonzert am 20. Oktober 2012, 19:00 Uhr in der Kultura Öhringen

Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)

Ouvertüre zu Idomeneo KV 366

 

Franz Schubert (1797 – 1828)

Sinfonie h-moll D759 (Unvollendete)

1. Allegro moderato  2. Andante con moto

 

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73

Allegro – Adagio un poco mosso – Rondo: Allegro ma non troppo

 

Solist: Sven Bauer

Leitung: Uwe Reinhardt

Eintrittskarten im Vorverkauf bei Hohenlohesche Buchhandlung Rau (MUSIC-STORE, Tel. 07941-92770) und an der Abendkasse.
Erwachsene 12€, ermäßigt 6€, Kinder bis 14 Jahre frei.

Mit freundlicher Unterstützung von

 

Sven Bauer


Sven Bauer wurde 1989 in Schwäbisch Hall geboren und erhielt dort als Siebenjähriger seinen ersten Klavierunterricht an der Musikschule bei Alla Schuljakowski.

Seit seinem neunten Lebensjahr nimmt Sven Bauer sehr erfolgreich an Wettbewerben teil und wurde vielfach Preisträger u. a. bei „Jugend Musiziert“ auf Bundesebene. Des Weiteren erhielt er ein Stipendium sowie den Publikumspreis der Internationalen Klavierakademie Murrhardt. 2009 gewann er den Grand Prix des International competition – festival „Music without limits“ in Druskininkai, Litauen.

Auch auf dem Gebiet der Kammermusik ist Sven Bauer aktiv: 2010 folgte der Gewinn des Kammermusikwettbewerbs der Polytechnischen Gesellschaft e.V. sowie des Bad Homburger Förderpreises für Kammermusik. Im Mai vergangenen Jahres debütierte Sven Bauer im Rahmen der Sendung „Hörprobe“ auf Deutschlandradio Kultur.

Das Debüt als Solist mit Orchester gab Sven Bauer mit zwölf Jahren, das erste Recital folgte 2004. Besondere Aufmerksamkeit erregte er mit Chopins Klavierkonzert Nr. 1 im selben Jahr: „Seine Konzentrationsfähigkeit, seine Souveränität, seine Virtuosität und seine Musikalität sind für einen 15-jährigen absolut außergewöhnlich.“ Haller Tagblatt, 08.12.2004, Monika Everling.

Sven Bauer besuchte während seiner Schulausbildung am Gymnasium bei St. Michael zahlreiche Meisterkurse und konnte durch Begegnungen mit renommierten Professoren und Pianisten wie Lev Natochenny, Igor Lazko, Andrzej Jasinski, Oxana Yablonskaya, Karl-Heinz Kämmerling und Jacques Rouvier, die ihm allesamt eine hohe musikalische Begabung bescheinigten, die eigene künstlerische Arbeit entwickeln und sein Interesse an der Musik formulieren.

Im Herbst 2005 wurde Sven Bauer Jungstudent an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt/Main und erhielt Unterricht bei Guoda Gedvilaite und Prof. Lev Natochenny. Seit März 2009 ist er Student der Meisterklasse von Prof. Lev Natochenny.

Zum Programm:

Im Sommer 1780 erhielt der vierundzwanzigjährige Mozart den Auftrag, für den Münchner Karneval 1781 eine große Oper zu verfassen.  Zu dieser Zeit befand er sich wohl in einer der glücklichsten und erfolgreichsten Perioden seines kurzen Lebens überhaupt. Und auch die aufführungstechnischen Voraussetzungen in München waren denkbar gut, da der Ende 1778 von Mannheim nach München übergesiedelte Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz seine schon damals weltberühmte Theatertruppe, Sänger und Orchester praktisch komplett in die Bayerische Metropole mitgenommen hatte.– Wenn, wie heute Abend, von dem Gesamtwerk nur die Ouvertüre erklingt, wird der Blick auf die grandiose Musik des Idomeneo nicht durch die sperrige Hülle der Opera-seria-Konventionen und den grauenvollen Konflikt der Handlung verstellt:   Für den Fall seiner Rettung aus Seenot verspricht Idomeneo dem Gott Poseidon den ersten Menschen zu opfern, den er am Strand trifft. Doch jener Mensch, den Idomeneo nach seiner Rettung zuerst erblickt, ist ausgerechnet Idamante, sein Sohn. – Wird der Vater seinen Sohn tatsächlich für Poseidon töten? Oder findet sich einen Ausweg…?

Mozart stellt diese bange Frage am Ende der Ouvertüre in musikalisch genialer Form und lässt die Antwort offen.

Der erste Satz der Sinfonie in h-moll von Franz Schubert scheint am tragischen Ausgang des Konfliktes keinen Zweifel zu lassen. Eines Konfliktes, der freilich von Schubert allgemeingültig und viel umfassender gestaltet wird, der gleichsam die Summe aller schmerzhaften Erfahrungen in sich schließt. Schubert war ein viel zu großer Künstler, um das Persönliche nicht als Teil und als Spiegel des Allgemeinen zu begreifen. Je älter und erfahrener er wurde, umso mehr sah er sich konfrontiert mit der Unversöhnlichkeit und Unlösbarkeit des Widerspruchs zwischen Kunst und Leben, zwischen Wahrheit und bürgerlicher Wirklichkeit. Auf dem Gebiet der Kammermusik und vor allem in seinem Liedschaffen hatte sich diese Entwicklung weg von einem Komponisten heiterer Frühklassik, der die Musik v.a. um einen unverwechselbaren Wienerischen Zug und Rossinische Raffinessen poetisch verfeinerte, längst angebahnt; mit der Unvollendeten vollzieht Schubert  diesen Schritt nun auch in seinem orchestralen Werk.

Ich bin ein Künstler. Ich! Ich bin Schubert, Franz Schubert, den alle Welt kennt und nennt! Der Großes gemacht hat und Schönes, das ihr gar nicht begreift!

Wer so zu den Mitgliedern der Hofoper spricht, der konnte, wenn er es nur gewollt hätte, zu den beiden Sätzen dieser Sinfonie auch einen dritten und einen vierten hinzukomponieren. Dass er es nicht tat, bestärkt uns in unserem Empfinden, dass in diesen zwei Sätzen Musik in vollendetster Form vorliegt, die einer Ergänzung nicht bedarf. Nicht von ungefähr handelt es sich bei der Unvollendeten um die meistgespielte Sinfonie überhaupt.

Vieles spricht dafür, dass Arnold Schering recht hat mit der These, dass die Programmatik dieser Sinfonie in der gleichen tragischen Lebenserfahrung wurzelt, die Franz Schubert in einem Prosastück, seiner Traumerzählung, mit eigenen Worten ausgesprochen hat: Wollt ich Liebe singen, ward sie mir zum Schmerz. Und wollte ich Schmerz singen, ward er mir zur Liebe. So zerteilte mich die Liebe und der Schmerz.

Bereits mit dem Hauptthema des ersten Satzes, einem Sinnbild des Grabes und der Todessehnsucht, unisonso von den tiefen Streichern vorgetragen, wird dieser Leitgedanke in seiner ganzen Tragik laut. Über einer ruhelos getriebenen Streicherfigur und dunkel pochenden Bässen erhebt sich danach ein schmerzlicher Klagegesang der Oboen und Klarinetten, der sich zu immer heftigeren Akzenten steigert, bis ihm mit einem Schlag ein Ende gesetzt wird. Ein Hornruf, eine sanfte Modulation, und der Schmerz verwandelt sich in Liebe. Die jetzt folgende Ländlermelodie ist eine der wunderbarsten musikalischen Tonschöpfungen überhaupt. Alles Herzliche, Warme, Unverbildete, Volkshafte, alles, was Schubert bedrängt und tödlich bedroht schien, hat er in sie hineingelegt. Und in der Tat: Dieser Gefahr verleiht er alsbald eine vernichtende Gestalt in brutalen Fortissimoschlägen des  Orchesters, die die gesamte Liedepisode zu zerreißen drohen. Aber die hoffnungsfrohe Melodie kann sich durchsetzen; musikalisch-motivische Kompositionstechnik in allerhöchster Vollendung.  Doch dann, nach der Wiederholung der Exposition, zu Beginn der Durchführung, versinken die Bässe in bodenlose Tiefe, das Grab öffnet seinen Rachen, dem dreimal ausgestoßenen Aufschrei des Entsetzens folgen die beklommenen Herzschläge der in Synkopen erstarrenden Holzbläser. Abermals erscheint das Todessehnsuchtsmotiv des Anfangs, jetzt aber verwandelt in die ehernen Schritte eines heroischen Kampfthemas und es folgt eine musikalische Schlacht auf Leben und Tod, eine Zusammenballung aller Energien zur letzten kämpferischen Auflehnung. Über den tragischen Ausgang bleibt kein Zweifel, der Schmerz scheint den Sieg über die Liebe davonzutragen.

Der zweite Satz Andante con moto ist diesen Kämpfen entrückt. Tiefer Märchenfriede umfängt uns. Behutsam steigen Bassschritte auf und nieder, leise gezupft und dann wieder weich gestrichen, unermüdlich die stille Bewegung in Gang haltend. Darüber erklingt eine friedvolle, sanfte Kantilene. Halb Ländler, halb Wallfahrtsgesang, der sich allmählich durchsetzt und hinführt zu einem Posaunenchoral. Doch der sanfte Himmelsfrieden bleibt nicht ungestört, in einer großartigen Klageszene werden die Holzbläser durch einen Irrgarten von Modulationen geschickt, traumverlorene Frage-Antwort-Spiele, kanonische Zwiegesänge, Verwandlungen von Liebe und Schmerz auf engstem Raum, erst die Coda bringt endgültige Besänftigung.

So ist auch der zweite Satz nicht frei von dem tragischen Konflikt, der dem ersten seine Größe verleiht. Nur wird er hier in einer entrückteren Sphäre ausgetragen. Dort der gescheiterte Versuch, die Kräfte des Lebens, die Liebe vor der Zerstörung, vor den Kräften des Todes zu schützen. Hier das Bemühen, den inneren Frieden vor dem Einbruch des Schmerzes und der Verzweiflung zu bewahren.

 

Im 5. Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven kommt die befreiende Lösung wie ein Deus ex Machina. In strahlendem Es-Dur komponiert  ist es zweifellos Beethovens gewaltigstes Instrumentalkonzert, an Ausdehnung und Ausdrucksweite alles Frühere auf diesem Gebiet übertreffend, Vorbild für das große Virtuosen- und Ideenkonzert Lisztscher und Brahmsscher Prägung. Neuartig ist der Beginn mit einer großen Klavierimprovisation,  die der üblichen orchestralen Exposition vorangestellt ist. Die fast 600 Takte dieses Allegros – erst im Takt 111 setzt das Klavier mit dem Haupthema ein – durchlaufen manche Differenzierungen, feinste Dur- und Molltönungen, um doch immer wieder zum großen heroischen Bogen des Anfangs zurückzufinden. Nach der Kadenz schwelgen Solist und Orchester noch lange im heroischen Es-Dur. Ihm wird im Adagio un poco moto ein stiller H-Dur-Gesang entgegengestellt, der an Innigkeit des Streicherklangs und ätherischer Leichtigkeit der Klavierfiorituren in ihrem zarten Ineinander keinen Vergleich kennt. Mit einem leisen Vorklang des Rondothemas trennt sich der Komponist von diesem schönen Intermezzo, um sich im Finalallegro von der brillantesten Seite zu zeigen, voll rhythmischer Eleganz, spritziger Dreiklangsthematik, mächtiger motivischer Steigerungen und freundlich-humorigen Spiels. Überraschende Tonartrückungen fehlen nicht, typisch rondomäßige Gebilde schalten sich ein, ein geheimnisvoller Paukenorgelpunkt begleitet das Verdämmern des Soloinstruments kurz vor dem tosenden Abschluß. Ein Werk wahrhaft olympischer Laune, nicht zufällig Beethovens Schlußstück des gesamten Konzertwerkes.

Sinfoniekonzert am 21. April 2012 (19:00 Uhr) in der Kultura Öhringen

Programm:

Aaron Copland: „Quiet City“ für Trompete (Rozmurat Arnakuliyev), Englischhorn (Naoko Arai) und Streicher

Felix Mendelssohn Bartholdy: „Die Hebriden (Fingalshöhle)“ op. 26

Ludwig van Beethoven: 1. Satz (Allegro vivace e con brio) aus der 8. Symphonie, op. 93

Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester, op. 61 (Allegro ma non troppo, Larghetto, Rondo) Solistin: Zsófia Posselt

Leitung: Uwe Reinhardt

Mit freundlicher Unterstützung von: Volksbank Hohenlohe eG, Hohenloher Spezialmöbel, Sparkasse Hohenlohekreis, Hornschuch AG, Rechtsanwaltskanzlei Rein & Braun & Beathalter

Eintrittskarten im Vorverkauf: MUSIC STORE (in der Hohenloheschen Buchhandlung Rau, Öhringen) (Tel. 07941 – 92770); und an der Abendkasse

Einrittspreise: Erwachsene 12 €, ermäßigt 6 €, Kinder bis 14 Jahre frei

 

Zsòfia Posselt

Zsòfia Posselt

als Zsòfia Dobra 1986 in Budapest geboren, konzertierte sie im süddeutschen Raum zuletzt mit großem Erfolg als Solistin im Grand Duo Concertante von Bottesini und im Violinkonzert von Johannes Brahms. Sie studiert seit 2005 an der Dresdner Musikhochschule bei Prof. Reinhard Ulbricht, seit 2009 gehört sie zur Meisterklasse von Prof. Igor Malinowsky. Ihre erste Ausbildung erhielt sie mit 4 Jahren. Als Zehnjährige wurde sie bereits Konzertmeisterin des  Young Musician´s International Symphonic Orchestra unter der Leitung von Igor Coretti. 1997 gewann sie den 3. Preis beim Internationalen Violinwettbewerb Ede Zaturecky und 1998 den Sonderpreis beim Jenö Hubay Violinwettbewerb in Budapest. Seit 2006 ist sie Stipendiatin der Oscar und Vera Ritter Stiftung, 2007 wurde ihr das Dresdner Europa Stipendium zuerkannt. Neben regelmäßigen solistischen und kammermusikalischen Workshops bei Sir Colin Davis, Jan Vogler, John Holloway und Tibor Varga ist sie Substitutin an der Sächsischen Staatskapelle Dresden und ständiger Gast beim Orchestra de Palau de les Arts Reina Sofia in Valencia.

Herbstkonzert in der Öhringer Kultura

15. Oktober 2011
19:00 Uhr

Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zur Oper „Titus“, K. V. 621
Allegro

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 1, C-dur, op. 21
1. Adagio molto – Allegro con brio
2. Andante cantabile con moto
3. Menuetto: Allegro molto e vivace
4. Adagio – Allegro molto e vivace

Johannes Brahms: Violinkonzert, D-dur, op. 77
1. Allegro non troppo
2. Adagio
3. Allegro giocoso, ma non troppo vivace – Poco più presto

Solistin: Sae Shimabara

Leitung: Prof. Dr. Uwe Reinhardt

Sae Shimabara

Sae Shimabara, im japanischen Hyogo geboren, studierte zunächst in Tokio an der Toho-Gakuen School of Music in der Solistenklasse von Koichiro Harada.
Von 2000 bis 2002 setzte sie ihr Studium in München als
Meisterklassenschülerin von Ana Chumachenco an der Hochschule für Musik und Theater und bei Urs Stiehler am Richard-Strauss-Konservatorium durch ein Stipendium der «Rohm Music Foundation» fort. In Ergänzung dazu besuchte sie Meisterkurse bei Zakhar Bron, Pinchas Zuckermann, Herman Krebbers, Igor Oistrach und in jüngerer Zeit auch bei Reinhard Ulbricht.
Neben zahlreichen solistischen Auftritten mit Orchestern wie dem Century Orchestra in Osaka, dem Hyogo Symphony Orchestra sowie dem Philharmonischen Orchester Heemdstede ist Sae Shimabara kammermusikalisch ebenfalls aktiv. Sie gastierte unter anderem beim «Aspen Music Festival» und dem «Casals Music Festival». Außerdem spielte sie als «Rising Star» beim «La Jolla Music Festival» in den USA sowie im Rahmen des «Santa Fe Chamber Music Festivals»
mit Carter Brey, dem Solocellisten des New York Philharmonic Orchestra.
Bei Wettbewerben war Sae Shimabara Preisträgerin des Osaka International Music Competition (Grand Prix) und wurde auch mehrfach auf nationaler Ebene ausgezeichnet ─ durch den Musikpreis der zweitgrößten japanischen Tageszeitung «Asahi Shimbun» und dem «Sakai Tokitada» Preis.
Seit 2003 ist Sae Shimabara Mitglied der Sächsischen Staatskapelle Dresden.

Kartenvorverkauf im Music Store (in der Buchhandlung Rau Öhringen)

Erwachsene: 12,– €

Schüler, Studenten, Auszubildende (ab 15 Jahren): 6,– €

Behinderte mit Ausweis (ab 50%): 6,– €

Die Konzerte 2011 werden dankenswerterweise unterstützt von:
Sparkasse Hohenlohekreis, Konrad Hornschuch AG, Hohenloher Spezialmöbelwerk Schaffitzel, Anwaltskanzlei Rein & Braun & Beathalter

Frühjahrskonzert in der Kultura Öhringen am 02. April 2011

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

 

Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201

Allegro moderato – Andante – Menuetto – Allegro con spirito

 

Konzert für Violine und Orchester A-Dur KV 219

Allegro aperto – Adagio – Tempo di Menuetto

 

Pause

 

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 19 F-Dur KV 459

Allegro – Allegretto – Allegro assai

 

Solistinnen

Anna Fritzsch (Dresden) Violine

Franziska Pott (Bayreuth) Klavier

 

Leitung

Prof. Dr. Uwe Reinhardt

Uhrzeit: 19:00 Uhr

Kartenvorverkauf: ab 11. März 2011 beim Music Store in der Hohenloheschen Buchhandlung Rau (Erwachsene € 12,–; Schüler, Studenten, Auszubildende ab 15 Jahren € 6,–; für Kinder bis 14 Jahre ist der Eintritt frei.

Mit freundlicher Unterstützung von:

Hohenloher Spezialmöbelwerk Schaffitzel GmbH & Co. KG

Anwaltskanzlei Rein & Braun & Beathalter & Partner GbR

Konrad Hornschuch AG

Die Solistinnen des Konzerts:

Anna Fritzsch, 1987 geboren, wuchs in einem musisch geprägten Umfeld auf und erhielt bereits im Alter von drei Jahren ersten Violinunterricht. Bald darauf folgten erste öffentliche Auftritte, sowie 1991 die erste Teilnahme beim Wettbewerb „Jugend musiziert“, bei dem sie in folgenden Jahren mehrmals mit ersten Preisen ausgezeichnet wurde.  2003 wechselte sie ans Sächsische Landesgymnasium für Musik Dresden, wo sie von Matthias Wollong (1. Konzertmeister der Sächsischen Staatskapelle Dresden) unterrichtet wurde. Dieser betreute sie auch in den ersten Jahren ihres Studiums, das sie 2007 an der Hochschule für Musik Dresden begann, bis sie 2009 in die Klasse von Prof. Igor Malinovsky wechselte. Als Solistin konzertierte Anna Fritzsch u.a. mit dem Jungen Sinfonieorchester Dresden, dem Sinfonieorchester der Dresdner Musikhochschule, der Neuen Lausitzer Philharmonie, dem Philharmonischen Orchester Kiel, sowie mit dem Solistenensemble der Sächsischen Staatskapelle Dresden. 2007 nahm sie an der Moritzburg Festival Akademie teil und ist seit 2010 Substitutin im Orchester Palau de les Arts Reina Sofia Valencia. An der Sächsischen Staatsoper Dresden war sie als Solistin an Produktionen des Balletts und der Jungen Szene beteiligt.

 

Die Pianistin Franziska Pott wurde 1989 in Bayreuth geboren. Von 2006 bis 2008 war sie Gaststudentin an der Hochschule für evangelische Kirchenmusik  und nahm dort Klavierunterricht bei Prof. Wolfgang Döberlein. Seit dem Wintersemester 2008 studiert sie Musik für das Lehramt an Gymnasien an der Hochschule für Musik Würzburg und nahm ein Jahr später ihr Klavierstudium bei Markus Bellheim auf. Außerdem studiert sie Spanisch an der Universität Würzburg.